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Voodoma – Gotland – CD Review

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Die Düsseldorfer Dark-Rock-Band Voodoma haben ein neues Album, „Gotland“, welches am 22. September 2017 via Pride & Joy Music released wird. Drei Jahre ist die Veröffentlichung von „Secret Circle“ her und die Band tourte seitdem durch die Lande, gastierte in kleineren Clubs oder rockte Festivals wie das „Castle Rock“, „Ragnaröck Festival“ und das „Wacken Open Air“. Zur musikalischen Unterstützung lud sich Voodoma Musikerkollengen wie Maike Flüshöe (Mayze), Ollie Bölke (Seelensturm) und Bernemann von der deutschen Thrash-Metal-Legende Sodom für „Gotland“ ein. Mit „Ghostlight“, „Arise“ und „Shine“ sind bereits drei Musikvideos erschienen und liefern einen kleinen Vorgeschmack auf das, was den Hörer erwarten wird.

Der Silberling umfasst 10 Tracks und der Opener „Shine“ leitet die Scheibe melancholisch, düster und verheißungsvoll ein. Auch „Love Is Falling“ hält die dunkle Atmosphäre aufrecht, wenn auch mit schnelleren Melodien und kratzigeren Riffs unterlegt. Die erste Single des Albums, „Ghostlight“, kracht aus den Boxen und liefert ein anständiges Gitarrengewitter. Bis jetzt ist das Album hörenswert, würde nicht „Arise“ folgen. Der Track ist eher disharmonisch, zumindest was das Gesangsduett angeht. Ein weiterer schwacher Song des Albums ist „Close to You“, bevor es mit „Painful Lies“ wieder rockig bergauf geht. Einen weiteren, nicht ganz so tonsicheren Track bekommt man bei „World Roulette“ vorgesetzt, was aber in diesem Fall nicht ganz so negativ auffällt. Heraussticht „Way of the Damned“ schon wegen der vielen Effekte, stimmlich wieder düster angehaucht kommt der Rocksong gut an. Zum Schluss wird es nochmals ruhig, düster und melancholisch mit „Shadow“.

Fazit: Leider können wir uns den Lobgesängen anderer Magazine nicht anschließen. Alles in allem ist es ein gutes Album, auch wenn zwei, drei Lieder etwas daneben gingen und eher schwach ausfielen. Abgemischt eher wie ein Demo Album, jedoch eine nette Mischung aus Rock und düsteren Klängen. Während einen Ghostlight ein wenig an das Intro der Kultserie Buffy erinnert, lässt die Stimmgewalt von Michael Thionville manchmal etwas an Schlagkraft missen.

 

Tracklist:
01. Shine
02. Love Is Falling
03. Ghostlight
04. Arise
05. Close To You
06. Painful Lies
07. World Roulette
08. What We Die For
09. Way Of The Damned
10. Shadow

 

Voodoma
Album: Gotland
Label: Pride &Joy Music
VÖ: 22.09.2017
Genre: Dark Rock

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