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Zeal & Andor – Bandvorstellung

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Hinter dem Projekt steckt der Schweizer Musiker – Manuel Gagneux. Der Basler ist nun kein Musikneuling mehr, vielleicht ist er dem ein oder anderen durch den Namen „Birdmask“ ein Begriff.

Wie es der Zufall so wollte fand Manuel zu einer neuen Musikrichtung. Vor einer Weile war er in New York und surfte auf der 4Chan Plattform und chattete mit anonymen Usern. Dieses Medium ist für seinen nicht ganz so netten, dafür „Frei Schnauze Umgang miteinander“ bekannt. Für uns wäre es vielleicht nicht gerade die politisch korrekte Umgangsweise, aber immerhin findet man dort Menschen, die einen zu verrückten Ideen verleiten.

Eines Tages meinte Gagneux, gebt mir zwei Genre und ich mach daraus in 30 Minuten einen Song. Im ersten Moment gefiel ihm die doch sehr provokante Antwort: „Nigger music und Black Metal“ nicht gerade. Aber nach kurzem Zweifel stellte er sich der Aufgabe.

Das Projekt Zeal & Andor und das Genre American Slave and Black Metal waren geboren. Hier prallen Gospel und Black Metal Welten aufeinander.

Zuerst stellte Manuel die Musik noch auf Bandcamp zur Verfügung. Als ihn jedoch der amerikanische Metal Journalist Kim Kelly am 3.Juni 2016 in einem Twitter Post nannte, sollte sich alles ändern. Die fünf kleinen Worte „Ernsthaft hört euch das an“ sorgten für einen schnellen Anstieg der Klicks. So dauerte es nicht lange bis ein Plattenlabel auf Zeal & Andor aufmerksam wurde. Mit der Unterschrift auf dem Plattenvertrag verschwanden auch die Lieder vom Bandcamp Account.

Mittlerweile besteht die Band aus 6 Musikern, das Video „Devil is fine“ gibt’s auf den üblichen Verdächtigen zum Anschauen und die Wacken-Gänger dürfen sich über einen Besuch der ungewöhnlichen Combo mit ihrer sehr speziellen Musik freuen.

Wir von Musicghouls sind der Meinung: reinhören lohnt sich!

 

 
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