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Beast In Black – From Hell With Love – Review

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Nach dem erfolgreichen Debüt-Album, „Berserker“, erschienen im November 2017, melden sich Beast In Black mit ihrem Zweitwerk zurück. Heute erscheint „From Hell With Love“ via Nuclear Blast in den Läden.

Die Formation um Fronter Yannis Papadopoulus wartet mit 11 brandheißen Tracks auf. Welche alle mit reichlich Pop-Power-Metal gespickt wurden. Zugleich darf man sich auf Stimmgewalt von Falsetto bis Scream gefasst machen, was schon bei „Berserker“ für eine positive Überraschung sorgte.

Wir fragten uns, ob die Combo an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen kann, also tauchten wir ein in das Album, und was wir da so entdeckt haben, lest ihr hier. Soviel sei vorab schon gesagt: „Beware of the Beast in Black“.

Opener „Cry Out For A Hero“ ballert schon mal mächtig aus den Boxen. Treibend und kratzig, mit satten Riffs, überzeugt der Track.Weitaus Pop-lastiger, aber nichts desto trotz mit Gitarrengeschredder versehen, wartet dann der Titeltrack „From Hell With Love“ auf. Die tanzbaren Beats im Metalgewand sind eindeutig clubtauglich und bleiben im Gedächtnis.

Mehrstimmige, opulente Parts mit Gitarrensolo gegen Ende des Liedes bekommt man bei „Repentless“ auf die Ohren. Bevor „Die By The Blade“ einen back in die 80s versetzt. Gitarrensound und Schlagzeug untermalen hier eher, prägnant ist der Gesang und die Popattitüde, die der Song aufweist. Es ist ein bisschen so, als wenn Bonnie Tyler und Bon Jovi ein Stell-dich-ein hätten.

Gefühlvoll lädt uns „Oceandeep“ zum Träumen ein. Flötenspiel und Akustikgitarre leiten den Track ein, bevor der hohe Gesang von Yannis hinzukommt. Dann wurden mehrstimmige Gesangsspuren hinzugefügt. Das Schlagzeug steigt sanft und sehr zurückhaltend ein. In der zweiten Hälfte zieht der Track an, das Gesamtbild wird etwas kraftvoller, aber bleibt immer noch gefühlvoll. Wie es begonnen, so endet es auch: Ausklingen mit Flötenklängen.

Ein bisschen nach dem alten Spiele-Klassiker „Pong“ hört sich das Sample von „True Believer“ an, welches sich aber sehr gut in das treibende Grundgerüst des Songs einfügt. Auch hier wird auf energiegeladene Beats gesetzt und eine kraftvolle Gesangsspur.

Nicht nur im ersten Moment hört sich „This Is War“ nach einfachem Metal an, vielleicht ruhigen Powermetal. Okay, im Mittelteil wird es mit gefühlvollen Klängen durchbrochen, nur um kurze Zeit später wieder mit Drumgewitter und Riffs zu enden.

Wir haben ein paar Tracks in der Besprechung ausgelassen, denn wir wollen ja, dass ihr auch noch ein wenig Spaß am Entdecken habt.

Fazit: „The Beast is Back – The Beast In Black“. Auch mit ihrem Zweitwerk können Beast in Black überzeugen. Die Band blieb ihrem Stil treu, Neuzeit-Pop-Metal, der sich hören lassen kann. Wir haben keinen Song gefunden, der nicht stimmig war. Alles passt und auch der Sound ist gut. Die Tracks und Melodien sind eingängig, zum Großteil mit tanzbaren Beats versehen, und einfach ansprechend.

Punkte 9 von 10

Tracklist:

01.Cry out for a Hero
02.From Hell with Love
03.Sweet True Lies
04.Repentless
05.Die by the Blade
06.Oceandeep
07.Unlimited Sin
08.True Believer
09.This Is War
10.Heart of Steel
11.No Surrender

Beast in Black
From Hell With Love
Label: Nuclear Blast
VÖ: 08.02.2019
Genre: Metal mit reichlich Pop-Einflüssen

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